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Hilfreiche Briefe an Zwangskranke |
18.08.2004 - 14:22 |
Kurzbeschreibung
Wer an einer Zwangsstörung leidet, kämpft darum, in einem bestimmten
Lebensbereich absolute Sicherheit, absolute Gewissheit herzustellen. Das
Fliessende, Dynamische, Kreative, und damit auch das Unvollkommene und
Unvorhersehbare des Lebens erscheint unheimlich und ängstigend. Ulrike S.
hat eine Reihe von Briefen an Zwangskranke verfasst. Damit schliesst sie an
den Bericht ihrer eigenen Erkrankung und erfolgreichen Verhaltenstherapie in
ihrem Buch "Der Weg aus der Zwangserkrankung" an. Die Briefe wenden sich an
Betroffene und Angehörige. Sie vermitteln Mut und Optimismus in Situationen
der Unentschlossenheit und Verzweiflung. Die Autorin richtet ihren Blick
nicht auf die Problematik, sondern auf konkrete Handlungen, die in Richtung
einer Lösung gehen können. Frau S. zeigt, wie gleichsinnige Bemühungen von
Betroffenen, Angehörigen, Therapeuten und Kotherapeuten trotz gravierender
Krankheit und Belastung eine Besserung ermöglichen.
Autorenportrait
Ulrike S. (Pseudonym) hat selbst viele Jahre lang an einer schweren
Zwangsstörung gelitten und sich durch eine kognitive Verhaltenstherapie
davon befreit. Sie unterstützt als Kotherapeutin die Arbeit mit
Zwangskranken. Dr. Gerhard Crombach, Facharzt für Psychiatrie und
Neurologie, arbeitet in eigener psychotherapeutischer Praxis in Innsbruck.
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